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okt 06

sebastian macht sich ende september und anfang oktober prüfungsbedingt ziemlich rar, weshalb matthias und torsten zu zweit rumbasteln. klappt gar nicht so schlecht: 'intro' und 'into the sand' entstehen. letzteres übt sich am schluss in tonaler degeneration. muss auch mal sein.



sept 06

torsten schreibt 'a landscape's change' und verzweifelt beim aufnehmen der rohversion an der unerhörten latenzzeit seines midi-keyboards. exkurs 'latenzzeit': zeit zwischen tastendruck und ton. bei torsten viel zu lang, da hat er zu billig eingekauft. die klavierspur wird deshalb ohne hörbaren ton aufgenommen, weil man sonst beim spielen rauskommt. a propos 'kommen': kommst du noch mit?
nachdem auch matthias' keyboard enttäuscht, wird das ganze aufnahme-zeug dann schließlich zum echten klavier geschleppt (siehe fotos). matthias verlässt seinen eigentlichen aufgabenbereich und spielt netterweise schlagzeug. wirklich ein profi, der mann. als sahnehäubchen kriegt der song ein glockenspiel.



aug 06

der bandname wird ausdiskutiert. nachdem wir zunächst zwischen 'kai's pflaume' und 'pina colada' schwanken, einigen wir uns schließlich auf 'the autumn soundscapes'. die groupies sind entsetzt, hatten sie doch so sehr auf 'she said' gehofft. wie sich später herausstellen wird (siehe nov / dez 06), hatte das hoffen zumindest teilweise erfolg.



jul 06

matthias wird während seines berlin-aufenthalts von der muse geküsst, die liaison mündet in einen songtext. nach seiner rückkehr springt bei einer erneuten knutscherei ein klavier-thema raus. 'cubes' steht. nachdem torsten und sebastian ihren gitarren- und drum-senf dazugegeben haben, sind die würfel gefallen: 'cubes' ist fertig.



jun 06

'the rest of everything': zum ersten mal sind wir mit einem song voll und ganz zufrieden. eine art durchbruch. 'thoughts were all the same' wird vollendet, 'drag me out into the water' entsteht.

die groupies formieren sich.



herbst 05 - frühjahr 06

viel rumprobieren, wenig handfestes. ein sänger stellt sich vor und muss wieder nach hause gehen. kein drama, matthias singt eh gut. ein zweiter gitarrist wird gesucht und gefunden. nonverbal und bilateral kommt man zum schluss, dass wir besser ohne ihn weitermachen.

angesichts des zähen songwritings macht sich allmählich unzufriedenheit breit. eines schönen tages entsteht jedoch dann in einer matthias-und-torsten-session das doch ganz hübsche 'convenience', das da sagt: 'you'll never get me that down again.'



okt 05

die band wird gegründet. erster song ist 'stereotyped'. das stück fällt allerdings bandintern nach einigen wochen - trotz nettem voll-in-die-fresse-riff - in ungnade. war halt der songtitel doch irgendwie programm. dabei hatten wir uns das so schön ironisch ausgedacht.





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